werden nicht sofort, aber Stunden später bestraft. Das Schnitzel. Der Kartoffelsalat. Das Eis. Alles ziemlich lecker im Café Schröder am Markt in Kyritz, aber heute Nacht rebellierte mein Magen. Dem es in den letzten Tagen besser ging. Eigentlich wollte ich zu den Dichterinnen, aber sie treffen sich erst Ende Juni wieder. Dann musste ich mir eben etwas gönnen. Ein Käsebrötchen im Park hätte es auch getan, klüger wäre es ebenfalls gewesen, aber ich bin manchmal unvernünftig. Und den Park habe ich erst auf dem Rückweg zum Bahnhof entdeckt. In der schönen Anlage muss es noch einen Teich, Bänke und einen Pavillon geben, aber ich hatte keine Zeit mehr für einen Spaziergang, sonst hätte ich auch diesen Zug verpasst.

Nach dem Schnitzel war ich noch in der Galerie spielRaum, wo aktuell Stillleben von Christoph Gramberg zu sehen sind. Zitronen und Birnen in schönen Schalen auf Tischen, weiß gedeckt, Sommerhüte nebeneinander an Haken. Und die Betreiberin Christine Nandzig den Besuchern sehr zugewandt. Da kann man herrlich über die Frische des Obstes, über Farben und eigene Assoziationen reden. Heute würde ich mich übrigens für die Sommerhüte entscheiden.

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