Herum gewälzt. Bis in den frühen Morgen. Der Hausmann schon um halb 7 auf den Beinen, er muss nach Berlin. Zwei Stunden hin, zwei Stunden zurück, das will er morgen auch noch einmal machen. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Hier hat er gestern Abend noch das Klettergerüst für die Bohnen erweitert. Dafür war er vorher im Wald, kam mit zwei dünnen Ästen wieder. Ich hatte ja gedacht, dass er gleich die Alufolie heraussuchen würde, um zusammen mit der Mannheimer Freundin interessante Objekte herzustellen. Sie haben sich den Vorgang von dem Berliner Bildhauer Stefan Bassir, der in der Roddahner Dorfkirche gerade eine Ausstellung vorbereitet, genau erklären lassen.

Morgen gehe ich mit der Freundin zur Ausstellung, zum Künstlergespräch, und am Workshop, der am Samstag stattfindet, werde ich auch teilnehmen. Sie bleibt dabei, sie fährt am Samstag nach Hause. Schade. Bis dahin muss sie noch ein paar Kraniche mit mir falten. Wir haben das gestern in der Kirche unter ihrer Anleitung schon gemacht, aber es ist wie beim Tanzen. Ehe ich das mit den einzelnen Schritten verstanden habe. Da könnte ich mich vorher in die Ecke werfen.

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