geht ein perfekter Sommertag seinem Ende entgegen. Eigentlich habe ich ihn an der Havel verbringen wollen. Aber dann musste noch der Akku vom Bike aufgeladen werden, und in der Zwischenzeit wollte ich noch einmal versuchen, die PHP-Version für meine Webseite upzudaten. Auch wenn ich nicht verstanden habe, wofür genau ich PHP brauche. Es ärgert mich nur, dass Strato sich das Supporten der alten Version ordentlich bezahlen lässt. Aber es war wie schon häufiger in der Vergangenheit. Wenn die höhere (kostenfreie) Version installiert ist, funktioniert meine Webseite plötzlich nicht mehr. Dann deinstalliere ich Firefox, installiere neu, lande letztendlich nach Stunden wieder bei der alten, kostenpflichtigen Version.

Erstaunt hat mich der Punkt, dass ich relativ ruhig geblieben bin. Kein Reflex, in die Tischkante zu beißen oder den Laptop durch das geschlossene Fenster zu werfen. Aber ich fühle mich sowieso so weich heute. Geradezu lieblich. Vielleicht eine Nachwirkung der ersten Atem-Session, die ich gestern Abend hatte. Der verbundene Atem interessiert mich schon länger, nun konnte ich ihn dank Zoom ganz entspannt zu Hause ausprobieren. Die wunderbare Anastasia Umrik erklärte nicht nur das Procedere, sie schaute später auch, wie es jeder so ging in ihrem Prozess. Irgendwann mittendrin dachte ich – eigentlich soll man nicht denken, das klappte die meiste Zeit auch recht gut – dass es vielleicht schöner wäre, wenn ich mich hinterher von echten Menschen berühren lassen könnte. Aber dann war ich doch sehr froh, dass ich nur ein paar Schritte machen musste und schon im Bette lag. Was war ich müde.

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