bringt kühle Luft. Die Männer auf der Baustelle werden auch froh darüber sein. Ich bin froh, weil ich ein klärendes Wort gesprochen habe. Nein. Ich möchte dich nicht weiter (oder näher) kennenlernen. Das lag mir auf dem Magen. Gestern Abend. Heute Morgen. Ich Psychosomat. Mein Körper reagiert, wenn ich es nicht tue. Weil ich eigentlich immer noch ein liebes Mädchen sein möchte. Und dann rede ich mich damit heraus, dass in meiner frühen Konditionierung ein Nein eben nicht erwünscht war. Himmel. Ich bin erwachsen. Eine alte Frau (oder ist frau doch erst ab 75 alt?) inzwischen. Die, wenn sie die sein will, die sie gerne wäre, immer wieder üben muss.

Dabei wäre es mir viel lieber, wenn jemand einfach dieses alte Programm löschen würde. Die liebe Göttin. Das Univerum. Die Quelle. Aber da löscht keine/r. Da wird darauf gewartet, dass ich aktiv werde. Dass ich übe, bei mir zu bleiben. Bei meinen unangenehmen Gefühlen. Bei den Vermeidungsstrategien, für die ich mich schäme, was erst recht niemandem nützt. Dabei ist es so einfach (ha!). Bei mir sein. Fühlen. Spüren. Die richtigen Worte dafür finden. Das Verhalten den Worten anpassen. Om. Amen.

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