geht zu Ende. Ein Tag ohne Hundespaziergänge. Sehr angenehm. Ich hatte eigentlich vor, mich beim Buckower Freund in die Hollywoodschaukel einzuquartieren, aber dann habe ich es mir doch im Chefstuhl gemütlich gemacht. Da sitzt es sich beschattet ganz vorzüglich, der ideale Platz zum Lesen, Reden, Kaffeetisieren. Auch über die Größe der Tomatenpflanzen kann man nachsinnen und dabei das selbst gemachte Traubeneis verspeisen. Was war das lecker. Könnte ein Lieblingseis werden. Nicht interessant für die Wespen, die uns gestern Abend bei den gegrillten Wildschweinbratwürsten überfallen haben. Der Trick mit dem verbrannten Kaffeepulver nicht wirklich hilfreich.

Abends wartet man auf die Fledermäuse, so gibt es immer etwas zu tun. Ich würde gern bleiben, es ist so gemütlich hier, unsere Gespräche immer wieder inspirierend. Und die Autobiografie von Stefan Heym würde ich auch gern weiter lesen, die ist spannend wie ein Krimi, aber die muss warten, bis ich das nächste Mal hier bin. Morgen fahre ich noch einmal kurz nach Hause, packe die Tasche um. In Unterfranken soll es Ende nächster Woche regnen, auch die Prognosen für Salzburg sind nicht ganz so sommerlich. Auch schön, mal wieder ein bisschen unterwegs zu sein.

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