habe ich eingeräumt, verhungern werde ich in den nächsten 10 Tagen garantiert nicht. Kleinigkeiten kann ich noch besorgen, wenn ich mit dem Bus nach Karlstadt fahre. Eine kleine Kiste mit alkoholfreiem Bier habe ich auch gekauft. Und vorher dreimal geschaut, ob unter dem „glutenfrei“ tatsächlich „alkoholfrei“ steht. Gestern habe ich das nicht gemacht, da habe ich das alkoholfreie Bier, das die Freundin extra besorgt hatte, genussvoll getrunken und war lediglich erstaunt darüber, wie gut ein Bier ganz ohne Gluten und Alkohol doch schmecken kann. Süffig geradezu. Nach einer Weile haben wir uns nur gewundert, wie eigenartig wir uns fühlten. Als wären wir ein wenig betrunken. Ja. Warum wohl….

Aber gut, die 200 Tage ohne habe ich geschafft. Gestern wäre Tag 203 ohne gewesen, wären mir nicht die zwei kleinen Biere „mit“ dazwischen gekommen. Dumm gelaufen. Die Freundin hat sich Vorwürfe gemacht, aber das ist blöd. Ich bin ein erwachsener Mensch, ich hätte mir selber das Etikett auf der Flasche anschauen können.

Interessant ist für mich lediglich der Punkt, dass ich nach einer Menge von insgesamt 0,66 Litern fast betrunken war – ich musste mich hinlegen – und dass ich heute Morgen einen Kater hatte. Hallo? Da habe ich doch früher ganz andere Mengen….Es spricht also einiges dafür, das Trinken weiterhin sein zu lassen. Zumal ich in den letzten Monaten nichts vermisst habe. Es ging mir gut so ohne. Und das will ich weiterhin haben. Om. Amen. Basta.

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